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Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 (1 Leser) (1) Gast
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THEMA: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010
#5704
Klaus Bayer (Benutzer)
Bambini
Beiträge: 8
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Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 1  
vorab für alle, die es nicht gelesen haben:
CPB hat heute in der RNZ einen Kommentar geschrieben, in dem es um die geringen Zuschauerzahlen in der BuLi geht. Er kann es nicht verstehen, weil es so spannend/toll ist. Sein Vorschlag/Idee/Anregung ist in Städten mit mehreren Vereinen, die Spieltage so zu zerstückeln, dass ein Spiel Samstags ist, eins am Sonntag morgen und eins am Samstag mittag. Und die Zuschauer sollen dann sich alle Spiele anschauen können, weil ja durch den Zeitunterschied ein Pendeln möglich ist.

Da CPB nicht nur Sportjournalist ist, sondern gleichzeitig der Präsi des DRV, gehe ich mal davon aus, dass da was geplant wird. Glaubt der wirklich, dass Vereine in HD künftig 1.000 Zuschauer haben, weil die Zuschauer Samstags zum SCN gehen, Sonntags morgens!!! zur RGH und mittags zum TSV? Die meisten Spiele haben aktuell ca. 200 Zuschauer. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Zuschauer vom TSV zum SCN gehen, oder die HRKler zur RGH, wenn ihr Verein nicht beteiligt ist. Ausserdem. Wer hat soviel Zeit/Lust, sich drei Spiele am WE anzuschauen? Und Spannung bieten die meisten Spiele auch nicht. Was soll ich mir als TSV Fan antun, wenn der HRK Heusenstamm zerlegt? Kann ich echt drauf verzichten.
Was meint Ihr dazu?
 
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#5705
Christoph ⠀⠀⠀ (Benutzer)
Nationalspieler
Beiträge: 597
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Geschlecht: männlich
Aw: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 10  
Ich sehe das leider ähnlich. Noch ist die Spielqualität in diesem Lande auch nicht so weit fortgeschritten, dass man sich auch gerne Vereine anschauen möchte, mit denen man sonst nichts zu tun hat. Ein Anreiz hierbei wäre höchstens ein besseres Stadion, ein spannenderes Rahmenprogramm. Aber das Thema hatten wir ja bereits. Mehr Zuschauer wären sicherlich drin und sollten auch eins der Ziele sein, aber diese Idee halte ich für wenig sinnvoll. Aber wie auch immer. Probieren geht vor Studieren, vielleicht wäre es einen Versuch wert. Wobei sich der Vorschlag wohl sowieso nur auf den Raum Heidelberg beziehen kann.
 
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#5706
Werner Cromm (Gast)
Junior
Beiträge: 143
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rugbyweb.de
Aw: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 14  
Sofern die 1. Bundesliga gemeint ist braucht man das nicht. Heidelberg hat 4 Vereine in der ersten Liga. Dann sorgt man bei der Aufstellung des Spielplanes dafür, dass maximal 2 Teams an einem Wochenende Heimrecht haben. In der aktuellen Saison hat das bis auf einen Spieltag auch geklappt.

Legt man allerdings beispielsweise ein Auswärtsspiel eines Berliner Vereines auf den Sonntag vormittag in Heidelberg, so wird es teuer. Denn das wird in der Regel nicht ohne Übernachtung möglich sein. Kommt der angesetzte Schiedsrichter aus Hamburg, Berlin oder Hannover, so gilt für diesen das gleiche.
 
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#5707
A M (Benutzer)
Schüler
Beiträge: 23
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Geschlecht: männlich Ort: Hannover Geburtstag: 1963-06-13
Aw: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 0  
Es geht doch nicht mehr darum die Spiele so zu legen das jeder Besucher alle Spiele sehen kann, das nimmt kaum Jemand in Anspruch. Vielmehr sollte an Qualität und Rahmenprogramm gearbeitet werden und vielleicht daran gedacht werden mehrere Spiele auf einen Platz zu legen, damit die Besucher gar nicht erst wegrennen müssen. Beim Spitzenspiel der 2. BL-Nord waren gerade mal 120 zahlende Zuschauer, trotz jeder Menge Publicity vorweg, anwesend. Und am gleichen Tag waren noch zwei Spiele vorab in Hannover, davon eins mit dem Bundesligisten 78. Und 78er habe ich nur versprengt wahrgenommen oder die Kameraden von Odin, die um 13h gespielt haben. Große Besucherströme löst diese Planung und Ansetzung jedenfalls nicht aus. Die Begeisterung auf den leeren Rängen hält sich daher auch in Grenzen. Es ist ein Trugschluß zu glauben, das wenn die Spiele an verschiedene Tage gelegt werden mehr Leute kommen, da Geld für Eintritt und Genuß auch nicht im Übermaß vorhanden ist. Die Qualität unserer Darbietungen, mal abgesehen von den beiden Profiteams, sollte der Punkt unserer Überlegungen werden. Das was auf dem Platz passiert und drum herum sind die Garanten für gut besuchte Spiele. Wir sollten auf sportliche Events setzen und Spiele bündeln und gemeinsam vermarkten und somit dem Zuschauer etwas mehr Amusement und Merchandising bieten. Nur so können wir mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bewirken und Massen bewegen, der Sport gilt zunehmend nur noch als Aufhänger für die Unterhaltung am Samstag/Sonntag. Wir sind immer noch Randsportart!
 
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#5708
Matthias Hase (Benutzer)
Nationalspieler
Beiträge: 386
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Aw: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 5  
erhöhung der attraktivität sowie der öffentlichen wahrnehmung durch (bei bedarf bitte ergänzen):
- liga-sponsor/namensgeber (mittlerweile in nahezu jeder etablierten sportart der fall)
- liga-logo und dadurch bedingtes ci im auftreten der teams der 1. und 2. liga (z.b. sticker auf jersey). dadurch bessere vermarktung. evtl. auch abgekoppelt vom drv als gmbh durch einen liga-verband, an dem der drv gesellschafter ist
- auftritt der tams während der spiele. es gibt teams, da hat der eine spieler geringelte stutzen, der andere uni-farbene stuzen an, der andere trägt eine schwarze hose, der andere eine blaue. alles über die spielordnung regelbar. dazu gehört auch der immer gern hoch gehaltene sportsmenlike conduct. bringt nix, wenn in jedenm zweiten spiel schlägereien steigen und karten verteilt werden - schlecht fürs image, wenig familientauglich
- teamspitznamen die leicht zu vermarkten sind, z.b. "löwen"
- rahmenprogramm mit stadionsprecher, dj und bbq. letzteres sollte über eine verbrannte thüringer hinausgehen.
- halbzeitaktionen für die zuschauer. zb. kicking contest. als preis gibt's nen pin, t-shirt, cap, ball etc.
- vernünftig gekreidete und gemähte spielfelder
- after-game-partys zur bindung der fans
- länderspiele in großstädten in adäquaten stadien. werbung für den rugbysport über die rugbyzentren hinaus
- vernünftige pressearbeit (vorbereitung, nachbereitung)
- ...
 
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Ich komme nicht in die Hölle, der Teufel hat Angst vor mir
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#5709
Werner Cromm (Gast)
Junior
Beiträge: 143
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rugbyweb.de
Aw: Rhein Neckar Zeitung von heute, 11.10.2010 vor 14 Jahren, 1 Monat Karma: 14  
Andreas Müller schrieb:
QUOTE:
Wir sollten auf sportliche Events setzen und Spiele bündeln und gemeinsam vermarkten und somit dem Zuschauer etwas mehr Amusement und Merchandising bieten.
Hört sich nach dem neuen Pokalkonzept an. Leider wurde dieses von vielen Vereinen nicht angenommen.
 
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